Die Geodateninfrastruktur (GDI) ist ein komplexes Netzwerk zum Austausch raumbezogener Informationen (Geodaten) mit dem Ziel, die von verschiedenen Organisationen dezentral geführten Geodaten länder- und ebenenübergreifend, interoperabel durch standardisierte Dienste bereitzustellen (Abb. 1).
Sie schafft die technischen, organisatorischen und administrativen Grundlagen für die gemeinsame Nutzung, die Zugänglichkeit und die Verwendung von interoperablen Geodaten und -diensten. Technisch betrachtet besteht eine GDI im Prinzip aus den drei verschiedenen Ebenen Daten, Diensten und Anwendungen (Abb. 2).
Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Geodateninfrastruktur auf europäischer, nationaler, landesweiter und kommunaler Ebene.
Die einzelnen Rubriken helfen Ihnen, gezielt Informationen und Dokumente abzurufen und ermöglichen eine schnelle Navigation durch die einzelnen Themengebiete.
- GDI in Deutschland
- NGIS
- GDI in Sachsen-Anhalt
- GDI in den Kommunen
- INSPIRE
- Metadaten - allgemeinen Informationen zur Thematik, Zugang zur kostenfreien zentralen Metadatenerfassung des Landes Sachsen-Anhalt, dem InGrid®Editor
- Monitoring - Ablauf der jährlichen Berichterstattung an die europäische Kommission, Recherche welche Geodatenressourcen sind zu melden, wie und wann muss Meldung erfolgen, Zugang zu den Monitoringergebnissen der einzelnen Berichtsjahre
Auf weitere zentrale Serviceleistungen, die das Land Sachsen-Anhalt den geodatenhaltenden Stellen anbietet, wird in der Unterrubrik Allgemeine Informationen unter den zentralen Komponenten hingewiesen.