Zur Führung des Liegenschaftskatasters kamen in den einzelnen Bundesländern bis zur Einführung von ALKIS® unterschiedliche Verfahren und damit verbunden differierende Datenstrukturen zum Einsatz. Darüber hinaus wurden viele Informationen redundant (d. h. gleiche Daten wurden an unterschiedlichen Stellen gespeichert wie z. B. Flurstückskennzeichen oder Angaben zur tatsächlichen Nutzung) und nur bedingt strukturiert geführt. Dies galt auch für die in Sachsen-Anhalt mit den Verfahren ALB (Automatisiertes Liegenschaftsbuch) und ALK (Automatisierte Liegenschaftskarte) bearbeiteten Daten. Die angeführten Defizite erforderten die Neukonzeption der Datenhaltung und –übertragung und damit die Einführung von ALKIS®.
Fragen zum Verfahren
Die Führung des Liegenschaftskatasters erfolgt objektstrukturiert im Fachverfahren ALKIS®.
Das Objekt hat dabei selbstbezogene Eigenschaften (Attribute) und fremdbezogene Eigenschaften (Relationen). Zum Einsatz kommen auch sogenannte aneinandergereihte Beziehungen (Relationsketten) und Objektverschneidungen.
Beispiel: Objekt AX_Flurstueck – Amtliche Fläche (Attribut); Flurstückskennzeichen (Attribut); Buchungsstelle Grundbuch (Relation); Lagebezeichnung (Relation); Eigentümer inkl. Anschrift (Relationskette); Tatsächliche Nutzung (Objektverschneidung) und Bodenschätzung (Objektverschneidung)
Verfahren zur Rückmigration in die vorherigen Datenformate sind nicht vorgesehen.
Im Rahmen von ALKIS® haben sich alle Bundesländer zur Führung eines Grunddatenbestandes für ihr jeweiliges Landesgebiet verpflichtet. Ein bundeseinheitlicher Grunddatenbestand definiert, welche Angaben des Liegenschaftskatasters von allen Bundesländern verpflichtend zu führen sind. Die einzelnen Bundesländer entscheiden darüber, welche über den Grunddatenbestand hinausgehenden Daten geführt werden. Die in Sachsen-Anhalt geführten Daten sind im ALKIS®-Objektartenkatalog des Landes Sachsen-Anhalt beschrieben.
Nein, ALKIS® wirkt normprägend. Integriert in das AAA-Datenmodell wurde aufbauend auf der ALKIS®-Modellierung für die Agrarstrukturverwaltung das Verfahren LEFIS (Landentwicklungsfachinformationssystem) entwickelt. Ausgehend vom ALKIS®-Schema wurden für die darüber hinausgehenden Abgaben eigene Objektstrukturen definiert. Die ALKIS®-Konformität von LEFIS ist eine wichtige fachliche Voraussetzung zur Vereinfachung der Kommunikation der technischen Verfahren bei der Berichtigung des Liegenschaftskatasters nach der Bestandskraft der einzelnen Bodenordnungspläne. Weitere Fachverfahren (z. B. für eine städtebauliche Bodenordnung nach BauGB) sind denkbar.
Exemplarisch seien nachfolgend einige der wichtigsten Vorteile benannt:
Die redundanzarme Führung des Liegenschaftskatasters gewährleistet zu jedem Zeitpunkt abgestimmte Angaben bei der Abgabe von Auszügen aus dem beschreibenden Teil (Liegenschaftsbuch) und dem graphischen Teil (Liegenschaftskarte) des Liegenschaftskatasters. Eine bundesweit einheitliche Schnittstelle (Normbasierte Austauschschnittstelle – NAS) zur Führung und Nutzung aller Inhalte des Liegenschaftskatasters reduziert wesentlich den Aufwand für die Programmierung und Datenhaltung.
Sachsen-Anhalt hat sich für die Vollhistorie entschieden. Untergegangene Flurstücke erhalten ein Lebenszeitende und bleiben als Objekt im Modell erhalten. Eine Selektion ist über eine räumliche Abfrage möglich. Zusätzlich erfolgen in Sachsen-Anhalt unter der Objektartengruppe 1700X Angaben zur Historie. Flurstücke, die vor der Einführung von ALKIS® historisch geworden sind, werden in der Objektart "AX_HistorischesFlurstückohneRaumbezug" mit Angaben zum Vorgänger- und Nachfolgerflurstück geführt. Nach der Einführung von ALKIS® untergegangene Flurstücke werden in der Objektart "AX_HistorischesFlurstück" mit der Angabe des Nachfolgerflurstücks geführt.
Die im Liegenschaftskataster enthaltenen ergänzenden Angaben zum Eigentum (obligatorischer Inhalt des Liegenschaftskatasters) werden gemäß Mitteilung der Grundbuchämter im Liegenschaftskataster geführt, wobei grundsätzlich die Adressangaben der Eigentümer (soweit vorhanden) nach den Angaben des Grundbuches verwendet werden.
Infolge der objektstrukturierten Modellierung des Fachverfahrens ALKIS® erfolgt die Verknüpfung der Daten in Form von aneinandergereihten Beziehungen (Relationskette) der einzelnen Objekte wie folgt [Objekt-Beziehung-Objekt]:
- AX_Flurstueck istGebucht AX_Buchungsstelle
- AX_Buchstelle istBestandteilVon AX_Buchungsblatt
- AX_Buchungsblatt inversZuIstBestandteilVon AX_Namensnummer
- AX_Namensnummer benennt AX_Person
- AX_Person hat AX_Anschrift
ALKIS enthält die beiden Nachweise des Liegenschaftskatasters, das Liegenschaftsbuch und die Liegenschaftskarte. Zusätzlich wurde das Vermessungszahlenwerk, das die Ergebnisse der Liegenschaftsvermessungen enthält, integriert. Zum obligatorischen Inhalt des Liegenschaftskatasters gehören die geometrischen Daten, bezeichnenden Daten, beschreibenden Daten, Eigentumsangaben und Grundbuchangaben.
Fragen zu den Schnittstellen und Datenformaten
Für die Datenkommunikation von und mit dem ALKIS®-modellierten Liegenschaftskataster wird die NAS (Normbasierte Austauschschnittstelle) eingesetzt. Die bisherigen Schnittstellenformate EDBS und WLDGE stehen nicht mehr zur Verfügung. Die der NAS zugrunde gelegten Normen werden in Form von Schemata über das Internet zur Verfügung gestellt. Tatsächlich erfolgt die Datenabgabe mittels einer XML - Datei. Innerhalb der jeweiligen Datei werden die Internet-Adressen der verwendeten Schemata angegeben, anhand derer die Datei auf ihre Konformität zur NAS überprüft werden kann.
Die NAS wird als Standardschnittstelle zur Nutzung der ALKIS®-Daten empfohlen, um die Vollständigkeit der Daten zu gewährleisten und um Inhaltseinschränkungen zu vermeiden. Das Datenformat Shape -gemäß AdV-Produktspezifikation- ist umgesetzt. Shape ist inhaltsreduziert, d. h. gewisse Objekte sind nicht enthalten (z. B. Bodenschätzung, Personen- und Bestandsdaten). Die Abgabe der Daten im Format DXF ist möglich. ALKIS®-Daten in Listenform werden über die Ausgabeschnittstelle CSV abgegeben.
Ja, Bestandsdatenauszüge mit reduziertem Inhalt sind möglich (z. B. NAS-Datenabgabe ohne Eigentümerinformationen, Abgabe einzelner Inhalte: nur Bodenschätzung, nur Tatsächliche Nutzung, nur Gebäude, nur Punkte, nur Flurstücke).
Die gewünschte Portionierungsgröße für den NAS-Bestandsdatenauszug kann nutzerseitig angegeben werden. Die Portionierungen werden über Kacheln (z. B. 1000m x 1000m) definiert. Die Dateigrößen der Kacheln sollten nutzerseitig nach der Inhaltstiefe des Liegenschaftskatasters ausgewählt werden, wobei hier die Kapazität des aufnehmenden Systems beachtet werden muss.
Nein, bei der Portionierung der selektierten Gebiete treten keine Überschneidungen auf. Die Kachel, bei der das Flurstück erstmals abgeschnitten wurde, enthält als einzige Kachel das betroffene Objekt.
Nein, die Koordinatenangabe in der NAS erfolgt gemäß der Dokumentation zur Modellierung der Geoinformationen (GeoInfoDok) ohne Zonenkennung im East-Wert. Die Zonenkennung ist der in der NAS enthaltenen Kurzbezeichnung des Koordinatenreferenzsystems (CRS=coordinate reference system) entnehmbar. Die für die CRS verwendete Kurzbezeichnung ist im Hauptdokument der GeoInfoDok, Kapitel 7 "Koordinatenreferenzsysteme und Maßeinheiten" definiert.
Fragen zur Datenabgabe und Aktualisierung im NBA-Verfahren
Nein, für das NBA-Verfahren muss ein neues Nutzerprofil angelegt werden, eine Überführung des BZSN-Verfahrens auf das NBA-Verfahren ist nicht möglich.
Das NBA-Verfahren steht zukünftig entweder stichtagsbezogen oder fortführungsfallbezogen zur Verfügung. Stichtagsbezogen bedeutet, dass Differenzdaten zwischen letzter erfolgreicher Datenabgabe und Stichtagszeitpunkt bereitgestellt werden, d. h. es erfolgt die Abgabe der aktuellen Version des geänderten Objektes. Fortführungsfallbezogen bedeutet, dass alle Änderungen zwischen letzter erfolgreicher Datenabgabe und Stichtagszeitpunkt bereitgestellt werden, d. h. es erfolgt die Abgabe aller Versionen der im zurückliegenden Zeitraum geänderten Objekte. Die Erstabgabe erfolgt als NAS-Bestandsdatenauszug.
Jeder Nutzer des NBA-Verfahrens legt einmalig im Vorfeld die Kriterien seines NBA-Verfahrens fest. Änderungen sind danach modellbedingt nicht mehr möglich. Sollen die Kriterien des NBA-Verfahrens angepasst werden, ist das bisherige NBA-Verfahren zu stoppen und die Kriterien des NBA-Verfahrens sind neu zu definieren. Mit dem neuen NBA-Verfahren erfolgt der erste Datensatz wieder als NAS-Bestandsdatenauszug. Alle Informationen des bisherigen NBA-Verfahrens gehen dabei verloren.
Die Einführung des NBA-Verfahrens ist geplant. Bis dahin erfolgt bei Aktualisierungen des Liegenschaftskatasters die Abgabe des gesamten Datenbestandes als NAS-Bestandsdatenauszug.
Der kürzeste Aktualisierungszyklus für den NAS-Bestandsdatenauszug beträgt 3 Monate. Im zukünftigen NBA-Verfahren sind kürzere Zeiträume ggf. möglich.
Fragen zu Recherchemöglichkeiten
Eine Historienrecherche ist für Flustücke ab 1991 bis zum aktuellen Zeitpunkt möglich.
Ja, die Selektion nach Eigentümern ist im Geodatendienst Liegenschaftskataster möglich.
Derzeit ist eine Selektion für die Datenabgabe über Rauminformationen (Rechteck, Polygon etc.) - administrative Grenzen (Gemeinde, Kreis), Gemarkungs- und Flurgrenzen sowie für getrennt auseinanderliegende Flurstücke einzeln möglich. Eine Selektion mittels eines nutzerseitig definierten Polygons (Shape) kann ebenfalls vorgenommen werden. Die Abgabe kann sowohl mit als auch ohne angeschnittene Objekte erfolgen.
Angeraten wird grundsätzlich der Bezug eines vollständigen Bestandsdatenauszuges. Nur so ist gewährleistet, dass das Liegenschaftskataster dem Nutzer vollständig zur Verfügung steht.
Inhaltlich kann die NAS (NAS - Normbasierte Austauschschnittstelle) auch wie folgt eingeschränkt werden:
- Bestand (mit oder ohne Personen- und Bestandsdaten)
- Bestand (mit oder ohne Bodenschätzung)
- nur Flurstücke
- nur Gebäude
- nur Punktorte
- nur tatsächliche Nutzung
- nur Bodenschätzung
Fragen zum Bezugssystem
Die Daten werden im Amtlichen Lagebezugssystem ETRS89_UTM32/33 (LS489) zur Verfügung gestellt. Mit dem kostenfrei vom LVermGeo bereitgestellten Transformationsprogramm LSA_Trans können eigene Daten mit Katastergenauigkeit in das neue Lagebezugssystem transformiert werden.
Nein, die Datenabgabe erfolgt ausschließlich im amtlichen Bezugssystem der Lage ETRS89_UTM32/33 (LS489).
Die Funktionen von LSA_Trans können in externe Programme eingebunden werden. Die zur Einbindung benötigten Dateien Koordtrafo.dll und zTree.dll stehen unter Geodaten & Karten > GeoAnwendungen > Koordinatentransformation auf der Homepage des LVermGeo zur Verfügung. Auf Anfrage ist die Bereitstellung eines Bespielcodes für die Einbindung (in C++) sowie der Header- und Library-Dateien möglich. Das Transformationsprogramm LSA_Trans steht ursprünglich in einer 32-Bit-Version zur Verfügung.
Mit einer Java-fähigen Erweiterung, der Programmbibliothek LSA_TRANS_LIN.jar, die ebenfalls inklusiv einer Dokumentation kostenlos zum Download vom LVermGeo zur Verfügung gestellt wird, kann LSA_Trans mit unverändertem Leistungsumfang auch in 64-bit-Systemen betrieben werden.
Die Sachdaten sollten mittels einer Affintransformation zuerst von DE_RD-83_3GK4 (LS110) nach DE_42-83_3GK4 (LS150) und dann mittels LSA_Trans nach ETRS89_UTM32/33 (LS489) und ggf. zurück überführt werden. Für die bei der Transformation von DE_RD-83_3GK4 (LS110) nach DE_42-83_3GK4 (LS150) benötigten regionalen Passpunkte werden zusätzliche Gebühren im Zuge der Benutzung erhoben.
Transformationsparameter werden generell nicht abgegeben. Die Parameter für das Land sind lokal unterschiedlich. Es sollte generell die Software LSA_Trans mit der maschenweisen Affintransformation für die Überführung der Sachdaten verwendet werden.
Die Softwarelösungen der GIS-Anbieter beinhalten zumeist Transformationsansätze nur im Submeter-Genauigkeitsbereich. Aus diesem Grund wird den Anbietern empfohlen, die Geobasisdaten nach Einführung von ALKIS® ausschließlich im ETRS89_UTM32/33 (LS489) im Datenformat NAS zu beziehen. Die Überführung der Sachdaten des Nutzers sollte mit LSA_Trans erfolgen.
Die Führung der Daten des Fachverfahrens ALKIS® einschließlich örtlicher Vermessungen für das amtliche Vermessungswesen erfolgen im LVermGeo ausschließlich in der Zone 32. Der Datenbezug ist in beiden Zonen im Rahmen der Benutzung möglich. Der Nutzer entscheidet selbstständig, in welcher Zone er die Daten in seinem System führt.
Nein. Das Fachverfahren ALKIS® ist in der Ausprägung der Dokumentation zur Modellierung der Geoinformationen (GeoInfoDok) nur zweidimensional. Für die AP (Aufnahmepunkte - geführt im Fachverfahren ALKIS®) wird die Höheninformation mit einer Metergenauigkeit (Standardabweichung <= 5m) angegeben. Die Überführung des bisherigen Höhenbezugssystems (DE_DHHN92_NH) in die ab 1. Juli 2017 gültige amtliche Höhe (DE_DHHN2016_NH) bewirkt auf dem Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt Änderungen von -2 cm bis +3 cm und hat damit keine Auswirkungen im Fachverfahren ALKIS®.
Die Höhenangabe mit Metergenauigkeit ist ausreichend für eine fachgerechte Höhenreduktion bei Liegenschaftsvermessungen.
Fragen zur Flächenangabe
Die im Liegenschaftsbuch bisher nachgewiesenen Flächen wurden bei der Migration der Daten unverändert in den neuen Datenbestand übernommen. Alle neu in das Liegenschaftskataster zu übernehmenden Flächenangaben (z. B. bei Neubildung von Flurstücken infolge Zerlegung/Bodenordnung) werden auf dem Vermessungshorizont (lokal) ermittelt.
Mit der Einführung von ALKIS® erfolgte die Umstellung von der flurstücksbezogenen Sichtweise auf die objektbezogene Sichtweise. Das heißt, im bisherigen Verfahren konnte ein Flurstück ein oder mehrere Nutzungsartenabschnitte aufweisen. Im Verfahren ALKIS® kann der Objektartenbereich Tatsächliche Nutzung (TN) einen Flurstücksteil, ein Flurstück oder mehrere Flurstücke/Flurstücksteile enthalten, da dieser Objektartenbereich eine Zusammenfassung von Objektarten topologischer und geometrischer Komplexe gemäß ISO 19107 ist. Für die Flächenermittlung erfolgt eine räumliche Verschneidung der Objekte der TN (Objektverschneidung) mit dem selektierten Flurstücksobjekt sowie ein Abgleich mit der im Liegenschaftsbuch nachgewiesenen Fläche (Filterencoding).
Die Flächenangabe des Liegenschaftskatasters bezieht sich auf die im Liegenschaftsbuch nachgewiesene Fläche und wird auf der Grundlage von originären Vermessungszahlen (ohne Flächenverzerrungen) ermittelt bzw. auf Grund von historischen Flächenberechnungen geführt. Die Flächenberechnungsfunktionen der Geoinformationssysteme erfolgen über reduzierte Vermessungszahlen. Die führt zu Unterschieden zwischen der im GIS ermittelten graphischen Fläche zu der im Liegenschaftsbuch nachgewiesenen Fläche.
Ja, infolge der unterschiedlichen Zylinderabbildung der Lagebezugssysteme existieren Flächenunterschiede. Bei beiden Abbildungen handelt es sich um winkeltreue Abbildungen mit einem transversalen Projektionszylinder. Jedoch handelt es sich bei der Gauß-Krüger-Abbildung (DE_42-83_3GK4 (LS150)) um einen Berührungszylinder, wodurch am Mittelmeridian keine Längenverzerrungen auftreten und bei der UTM-Abbildung (ETRS89_UTM32 (LS489)) um einen Schnittzylinder mit zwei Durchdringungskreisen, wodurch außer an den längentreuen Durchdringungskreisen alle Strecken in Abhängigkeit von der Entfernung zum Mittelmeridian verzerrt abgebildet werden. Aufgrund dieser Unterschiede in den Streckenlängen, ergeben sich die Unterschiede in den Flächengrößen.
Sonstige Fragen
Nein, für sämtliche Präsentationsausgaben wird der Signaturenkatalog der GeoInfoDok (GeoInfoDok=Dokumentation zur Modellierung der Geoinformationen) des Amtlichen deutschen Vermessungswesens verwendet. Neben den Präsentationsausgaben des AdV-Standards gibt es landesspezifische LSA-Ausgaben.
Informationen zur Verfügbarkeit von GeoWebDiensten für ALKIS®-Daten erhalten Sie unter GeoInformationen > GeoWebDienste.
Die Bodenschätzung ist ein Bestandteil des Liegenschaftskatasters und entsprechend in das Fachverfahren ALKIS® migriert worden. ALKIS®-Präsentationsausgaben stehen gemäß Signaturenkatalog mit und ohne Ergebnisse der Bodenschätzung zur Verfügung.
In der ALKIS®-Präsentationsausgabe "Liegenschaftskarte mit Orthophoto" werden die Daten des Fachverfahrens ALKIS® mit Digitalen Orthophotos als integriertes Geobasisprodukt kombiniert und ausgegeben.