Hier finden Sie Erklärungen zu Fachbegriffen der Vermessung und Geoinformation.
Darstellungsdienste (engl. view Services) sind gemäß Artikel 11, Absatz 1 (b) der Richtlinie 2007/2/EG ( INSPIRE -Richtlinie) Dienste, „die es zumindest ermöglichen, darstellbare Geodatensätze anzuzeigen, in ihnen zu navigieren, sie zu vergrößern/verkleinern, zu verschieben, Daten zu überlagern sowie Informationen aus Legenden und sonstige relevante Inhalte von Metadaten anzuzeigen“. INSPIRE-konforme Darstellungsdienste können mit Hilfe eines WMS implementiert werden.
Datenmodelle beschreiben die innere Struktur von Daten eines Anwendungsbereiches und ihre Beziehung zueinander vollständig und widerspruchsfrei.
Datenspezifikationen (engl. data specifications) definieren Datenmodelle .
Die Datenspezifikationen im Kontext von INSPIRE sind zusätzliche, rechtlich nicht bindende Dokumente zur praktischen Umsetzung der Interoperabilität . Kern dieser Datenspezifikationen sind konzeptionelle Datenmodelle für alle Datenthemen von Annex I bis III. Somit verfügt die europäische Geodateninfrastruktur für diese Datenthemen über harmonisierte, europaweit einheitliche Datenmodelle.
Digitales Geländemodell
siehe ATKIS
Deutsches Haupthöhennetz 2016
Deutsches Haupthöhennetz 1992
Dienste im Sinne der Geodateninfrastruktur unterstützen den Zugang zu Geodatenbeständen, bieten Suchstrategien im Geodatennetz, ermöglichen den Abruf und die Präsentation von Geodaten von einem Geodatenserver, unterstützen die Verschneidung verteilter Datenbestände, bieten Analysefunktionen und organisieren den Vertrieb von Geodaten.
siehe Suchdienst
Dokumentenmanagementsystem