Interoperabilitätskonzept – neue Version 2.0
Im Rahmen der 37. Sitzung des Lenkungsgremiums der Geodateninfrastruktur Deutschlands (LG GDI-DE) wurde das Interoperabilitätskonzept für Geodaten des Arbeitskreises Geodaten in der Version 2.0 zu Anforderungen für die interoperable Bereitstellung von Geodaten in der GDI-DE beschlossen (Abb. 1).
Der AK Geodaten hat in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitskreisen und Projektgruppen der GDI-DE das bisherige Konzept grundlegend aktualisiert und um weitere sieben Kapitel zu den für die GDI-DE relevanten Aspekten der Interoperabilität, sogenannte Interoperabilitätselemente, ergänzt (Abb. 2). Deren einheitliche Festlegung ist für eine interoperable Bereitstellung von Geodaten innerhalb der GDI-DE erforderlich. Sie wurden in separaten Kapiteln ausgearbeitet und nach praktischer Relevanz und Erkenntnisstand bisheriger Interoperabilitätsansätze priorisiert.
Das Dokument richtet sich nicht nur an die GDI-Kontakt- und Koordinierungsstellen, Fachgremien und Arbeitsgemeinschaften, sondern bietet darüber hinaus eine Orientierung für alle Institutionen, die Geodaten halten, erzeugen oder verarbeiten. Ziele sind die Ermöglichung und Verbesserung der verfahrens- und organisationsübergreifenden Nutzung von Daten.
Der Beschlusstext und das aktualisierte Dokument in der Version 2.0 wurden auf der Internetseite der GDI-DE unter Beschlussnummer 152 veröffentlicht.
(B. Kohlenbach, Kontaktstelle GDI-LSA, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt, Otto-von-Guericke-Straße 15, 39104 Magdeburg)