GDI-Newsletter-Archiv

INSPIRE-Monitoring - 2020 und 2021

Das INSPIRE-Monitoring wird federführend durch die Koordinierungsstelle GDI-DE (Kst. GDI-DE) jährlich im Dezember durchgeführt. Dabei werden die im Geodatenkatalog.de als inspireidentifiziert gekennzeichneten Metadatensätze über eine sogenannte Harvesting-Konsole in das INSPIRE-Geoportal überführt.

Aus den überführten Metadatensätzen werden anschließend die Monitoring-Indikatoren automatisch berechnet, welche einen Überblick über den Umsetzungsstand des jeweiligen Mitgliedstaates geben. Die Kst. GDI-DE hat für das Jahr 2020 eine differenzierte Analyse für Deutschland bereitgestellt.

Zukünftig sollen verstärkt die Kriterien der Qualitätsverbesserung, Flächendeckung und Zugänglichkeit in den Fokus rücken, nachdem die interoperable Bereitstellung der Geodaten seit Oktober 2020 verpflichtend ist. Um die Geodatenbereitsteller bei der Qualitätsverbesserung unterstützen zu können, wird derzeit ein Tool der GDI Baden-Württemberg für eine differenziertere Beurteilung der Monitoring-Ergebnisse und für die Qualitätssicherung auf Deutschlandebene durch die Betriebsstelle GDI-DE weiterentwickelt.

Im Zusammenhang mit dem Monitoring 2021 werden alle geodatenhaltenden Stellen gebeten, Ihre vorhandenen Metadaten bis 12. November 2021 auf Aktualität sowie Erfüllung vorgegebener Anforderungen zu prüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren.

Weitere Geodaten können nach wie vor für INSPIRE identifiziert und in das INSPIRE-Schema überführt werden.

Informationen zum Monitoring 2021 erhalten Sie hier.